"Effektiv Lernen - gewusst wie!"
Mit Spaß dabei!
Für Kinder/Jugendliche
Ein guter Start in die Schule ist etwas sehr Wichtiges für Kinder. Nicht nur für die gesamte Schulzeit, sondern für ihr ganzes weiteres Lernen und Leben. Hausaufgaben und Lernen sollten deshalb von Anfang an richtig gestaltet werden, damit die Motivation und die Erfolgserlebnisse dauerhaft erhalten bleiben.
Leider erlebe ich es sehr oft in meiner Praxis, dass Kinder und Jugendliche von sich selbst denken, sie seien dumm, nur weil sie ein paar schlechte Noten geschrieben haben. Nicht selten, dass sie sich aufgeben.
Bei genauerer Betrachtung stelle ich sehr oft fest, dass zum einen falsch gelernt wurde und zum anderen negative Einstellungen die Kinder blockieren. Ein weiterer Punkt ist das fehlende Wissen, wie Lernen überhaupt funktioniert, z.B. welche Bedingungen erfüllt sein müssen, damit wir verstehen und langfristig das Gelernte speichern.
Sobald die "Lernfehler" aufgedeckt und eliminiert sind, die richtigen Lerntechniken/-methoden dagegen gelernt wurden, stimmen auch die Noten wieder.
Mit Hilfe des Lerncoachings soll die schulische Situation des Kindes/Teenagers verbessert werden. Eine positive Einstellung gegenüber dem Lernen wird gefördert. Dadurch können bereits bestehende Lernblockaden aufgelöst werden. Ihr Kind kann so sein volles Potential ausschöpfen.
Wünschen Sie sich, dass Ihr Kind
- wieder Spaß am Lernen hat und gerne zur Schule geht?
- seine vollen Fähigkeiten und Potentiale entfalten kann?
- eine glückliche (Schul-) Kindheit hat?
- stark, mutig und selbstbewusst durchs Leben geht?
Wünschen Sie sich,
- ein harmonisches Familienleben zu haben?
- auch als Eltern unterstützt und entlastet zu werden?
Lerncoaching bietet sich an, wenn Ihr Kind
- von Anfang an richtig und effektiv lernen möchte.
- häufig unter Bauch-, Kopfschmerzen, Schwindelgefühle, Zurückgezogenheit, Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, ... leidet.
- oft äußert: "Das kann ich nicht!" ; "Dazu bin ich zu doof!"; "Ich bin dumm!"; "Ich kapier das doch eh nicht!": "Ich habe Angst, dass die anderen Mitschüler über mich lachen!"; …
- vor Prüfungen Angst hat.
- gerne den Klassenclown spielt.
- sich weigert mit den Hausaufgaben/dem Lernen anzufangen.
- aus für Sie unergründlichen Gründen, keine Lust hat, in die Schule zu gehen, es sogar die Schule verweigert oder es Taktiken vorschiebt, um den Schulbesuch hinauszuzögern.
- nach der Schule oft unausgeglichen, aggressiv oder traurig ist.
- Schwierigkeiten hat, selbstständig zu lernen/seine Hausaufgaben zu machen.
- nicht weiß, wie es am besten lernen kann.
- eigentlich mehr Potential in sich hat....
Für (junge) Erwachsene
Lerncoaching bietet sich für (junge) Erwachsene an, wenn sie
- Schwierigkeiten haben sich im Lernen zu strukturieren.
- häufig negative Glaubenssätze haben, wie: "Das schaffe ich nie!", "Alle anderen sind besser als ich!", "Das Fach konnte ich sowieso noch nie!", "So viel Stoff kann ich nicht lernen!", "Ich werden eh wieder durchfallen!",...
- sich selber zu wenig zutrauen.
- wissen, dass mehr in ihnen stecken kann.
- sich nur schwer zum Lernen motivieren können.
- unter Aufschieberitis leiden.
- unter Konzentrationsproblemen leiden.
- unter Prüfungsängsten leiden.
- Angst vorm Versagen haben.
- etc.
Lerncoaching beinhaltet:
Lernanalyse - Stärken - Schwächen - Motivation - Hilfen - Prüfungen leicht gemacht! - Wie funktioniert Lernen? - Was passiert da im Kopf? - Kompetenzstärkung: "Ich kann Lernen" - Entwicklung von Lernmethoden - Entwicklung von Lernstrategien
Ziele:
- Aufdeckung negativer Einstellungen und "Glaubenssätze"
- Fehleranalyse
- Richtiges und effektives Lernen - lernen zu Lernen
- Prüfungen richtig angehen
- Selbstwertstärkung
- Förderung der Selbstbestimmung und Selbstständigkeit
- Kompetenzstärkung - Ich kann´s!
- Verbesserung der Motivation
- Strukturiert durchs Studium
Wissenswertes zum Thema Schule und Lernen
„Und täglich grüßt der Hausaufgaben Krieg...“
„Das kann ich nicht! Ich hab keine Lust! Ich bin zu doof! Alle anderen sind schlauer als ich! Der Lehrer mag mich sowieso nicht, da brauch ich mich nicht anstrengen!“ …
Diese und andere Sätze müssen sich viele Eltern vor jeder Hausaufgabe oder jedem Lernen anhören. Streitereien und Endlosdiskussionen folgen. Der Familienfrieden ist hinüber. Jeden Mittag das selbe Prozedere. Nicht nur für die Kinder wird die Schule zur Qual, sondern auch für die Eltern. Kommen dann noch schlechte Noten hinzu, geben die Kinder bald ganz auf. Schulverweigerungen sind nicht selten der Fall.
Doch wie kommen Kinder überhaupt in diese negative Einstellung/Sichtweise? Woran liegt es, dass einige Kinder selbstständig lernen und Hausaufgaben machen können und andere in die Verweigerungshaltung gehen?
Der Grund hierfür liegt oft an der falschen Herangehensweise ans Lernen. Damit ein Kind gut in das Lernen eingeführt werden kann, sollten einige Bedingungen erfüllt sein.
- Von Anfang an ist es wichtig darauf zu achten, dass die Grundbedürfnisse eines Kindes beim Lernen erfüllt werden. Kinder haben das Bedürfnis nach beständigen liebevollen Beziehungen, nach Anerkennung und Wertschätzung, nach Kompetenz und Selbstbestimmtheit und nicht zu vergessen das Bedürfnis, Angenehmes und Interessantes zu erleben dagegen Unangenehmes und Anstrengendes zu vermeiden. Kommt es zu häufigen Streitereien beim Lernen oder den Hausaufgaben, verbindet das Kind Lernen mit Ablehnung und negativer Bindung. Sein Selbstwertgefühl ist bedroht. Und da es unangenehm und bedrohlich ist, wird es zum Selbstschutz lieber verweigert.
- Des Weiteren ist es wichtig, dass die Kinder verstehen, für wen sie lernen. Nämlich nur für sich! Sie freuen sich über gute Noten, über das Lob vom Lehrer, wenn sie etwas richtig machen und sich rege am Unterricht beteiligen. Vor allem aber, wenn sie merken, dass sie mit den anderen Mitschülern mithalten können.
- Was Kinder auch wissen sollten, ist, dass sie mehr davon haben, wenn sie in einer guten Grundstimmung lernen. Das Gelernte wird so schneller und in der richtigen Hirnregion (Hippocampus) gespeichert. Es kann durch seine Stimmung also entscheiden, ob es schneller und einfacher lernen möchte oder es sich schwermacht und lange braucht (und im Endeffekt nicht lange etwas davon hat…).
- Zudem kommen noch die Lernmethoden/-strategien. Wenn ein Kind immer nur kurz vor der nächsten Arbeit lernt, wird es sehr bald Defizite haben. Wichtig ist es gerade in der Grundschule, dass der Stoff regelmäßig wiederholt wird. So lange, bis das Kind das Gelernte automatisch gespeichert hat. Erst dann wird es mit dem neuen Stoff, der auf dem Grundstoff aufbaut, zurechtkommen. Dies gilt natürlich auch für die weiterführenden Schulen. Wer Vokabeln usw. nur einmal kurz für den nächsten Vokabeltest lernt, wird leider in den höheren Klassen die Probleme kriegen.